Installationen und Skulpturen

(in process)

protection & distruction

Materialien:

Rescurefolie, Fluchtstäbe, schwarzes Vlies, Papierschirme

(90% aus Ausschuß, )

Kokons

 

Materialien:

Weideäste, Polyamitgewebe, Leds

(95% aus Reststoffe oder natürlicher Elemente )

C19 Phase III

weißes Stabelisierungsvlies , QR-Codes, Säulen , Plattformen, Stahlkappe, Windstab

(95% aus Reststoffe )

"Es geschah am hellichten Tag"

Stahlbetonkernbohrer, Pumpensack, Gummi, Cat-Kabel

(100% aus Reststoffe )

o.N.

Glasfaserröhren, Glaskugeln, Edelstahlröhren, Betonsockel

(95% aus Reststoffe )

o.N.

Datenkapseln, Stahlgerüst, Datenröhren

(99% aus Reststoffe )

o.N.

(99% aus Reststoffe )

o.N.

Hybride Wesen

(95% aus Reststoffe )

06-07
2021

09-2023

"Widerspruch und Wechselspiel" zwischen Eis und Vulkanen
Island 2023

...

..

..

Metamorphose, Spider, Moth or Butterfly, 2021/22 Thomas Ungruh
3 Kokons aus Weidengeflecht, Nylonhaut und einem inneren Gitterbeutel mit einem 
Wesen aus Vlies. 3-5 Pulsierende Leuchtelemente 

"Datenraupen", 5G & Co. Serie Glasfaserleitungen

Art Bitburg,

Kunstmesse, Rheinterrassen, Düsseldorf

Schauraum Münster

Datenraupenproduktion Schauraum Münster, Spanien und Albanien

...

focus
&
feeling

lines in space

Einzelausstellung Galerie Münsterland

focus
&
feeling

Es geschah am hellichten Tag

Die reisende, stille Interaktion / Installation

hier Philharmonie Luxembourg

Positionierungen in Deutschland, Italien, Polen, Schweiz, Lichtenstein, Österreich

Es geschah am hellichten Tag, immer und immer wieder, überall“

In Anlehnung an das gleichnamige Buch von Dürrenmatt wurde die ca. 3,50m große Installation konzipiert.

Über 200lfm orangener Cat-Datenkabel kommen aus einer Stahlbeton-Bohrkrone mit ca. 25 cm Durchmesser. Die tentakelhaften weit umsichgreifenden Kabelstränge sind kaum noch auseinander zu halten. An ihren Enden erinnern sie an Nesseln von Quallen, die sich scheinbar auflösen und kaum noch wahrnehmbar sind. 

Die leuchtenden Datenleitungen verbinden sich am Kopf der Figur zu einem dicken Strang und führen in den undefinierbaren Korpus, ein ehemals mit Schlamm gefüllter Entwässerungssack aus dickem Gummi. Aus dem Sackboden rieselt bräunlicher feinster Okker.

Die Figur steht mal bedrohend, mächtig und wankend im Raum, ein anderes mal mit leicht geneigten Kopf fast fürsorglich. Die orangenen Bänder sind verlockend. Ein kleines Spielzeug liegt am Boden.

Es geschah am hellichten Tag“... wurde schon an zahlreichen urbanen Orten in Deutschland, NL, IT, B, AT, LI und Luxemburg ...als POP-UP Intallation in Fußgängerzonen, Büroeingängen, Flughäfen, Stränden, Kultureinrichtungen, und Kinderspielplätzen „immer und immer wieder, überall“ platziert. 

Nicht ein Ort, ein Zeitpunkt oder eine Person liegt im Vordergrund. Das Pop-Up-artige, das „Aufploppen“ der dreidimensionalen Abbildung, das stetige wieder aufstellende an zahllosen Orten, was sich unerwartet, häufig nur für ein paar Stunden zeigt, steht im Focus. Wahllose Orte die Teil der Installation werden. Diese Prozesshaftigkeit der Installation bildet das Wesen und ist ein markanter Bestandteil der Installation und wird sich als „Wanderausstellung“ in der Region und überall „überall“ weiter zeigen.

Galerie Steinrötter, Schauraum Münster 2022

Strandpromenade Zingst

Tonhalle Düsseldorf, Overhead Gallery

" Es geschah..." gesichtet

"Es geschah..." gesichtet in Hamburg, Rostock, Köln, Bodensee,  Polen, Österreich, Luxemburg, Italien, Lichtenstein, ...

focus & feeling

C19 Phase 3+4

 Corona -Lockdown

(aus 95% Reststoffe)

C19 Phase 3

-Osterfeuer -Verbrannte Erde >  weißes Vlies, >Einsamkeit > gleißend-blendend-schwül>  schmerzende Disteln > Annexion  > Auseinandersetzung > der Untergrund lebt > Befreiung

März
2019

C19 Phase 1+2 

Zu Beginn der Corona Phase 2021 

Überschwemmung - schwimmende Schatten - Isolierung - Angst -heiliger Kommerz - Abschottung - Glaube und Hoffnung - Zoom - Abstand - Meeting

focus
&
feeling

Landschaften

Anpassungen, Vernetzungen, Ergänzungen

focus
&
feeling

Lost

Kunst am Rand, Münster, 2022

Lost

Titel: „Lost“   2022
Recyclingquote >99%
Auf einer Lichtung stehen, aufgeständert auf einer Schwerlastkonstruktion 4 ca. 2x2x2
m große Glaswände aus 26 mm starken Sicherheitsglas neben einer immer wieder
kehrenden verbrannten Fläche.  Nach unten ist der Kubus durch ein hauchdünnes
schwarzes Tuch begrenzt. Nach oben von einer dekonstruktiven Konstruktion
begrenzt. An diesem marionettenartigen Tragelement hängt an roten Seilen und
martialischen Haken eine fragile zerklüftete weiße Struktur im Raum) Das innere ist
nicht sichtbar.).  Aus der weißen Struktur mit ihren suchenden Hauptextremitäten
(Andockpunkte) führen wie gewachsen, zahllose gelbe Steuerleinen (Synapsen der
Freiheit und Energie) über die Glaswände hinweg. Außen multiplizieren sie sich weiter
und führen  zu ihrem weitgespannten ultraleichten Flugelement, dargestellt in Form
eines Gleitschirms der als Extremität aus dem Körper wächst. Die obere Kappe des
Schirms ist Blau, die untere Kappe weiß und liegt am Grund. Deckglasplatten wie aus 

einem Labor, verbrennen das Gras und fixieren
das durch Windböen hochzerrende Tuch des Gleitschirms auf dem Boden. Zwei
weiterer Stahlblöcke stehen wie Kontrollposten vor dem Glaselement.  
Es handelt sich bei dem Glaskubus weniger um ein klassischen Raum, sondern eher
um ein „ZeitRaum“, da dieser nach oben nur durch eine Dekonstruktion und nach
unten nur durch ein schwarzen Vlies begrenzt ist.

focus
&
feeling

..

Black Mirrow

...

focus
&
feeling

div. Skulpturen / Installaionen

NNN

focus & feeling

"Früher ging auch vorbei"

1-Raum-Haus Installation, Ausstellung "Kunst am Rand" 2020

Arbeitstitel „Früher ging auch vorbei“ 


 

Installation im kleinem Haus auf dem Gut Kinderhaus

(Aus künstlerischer Sicht sollen die Gäste des Hauses nur alleine im Raum sein)


 

Ein schräg stehender alter Holzstuhl mit besticktem verschlissenen goldenen Polster steht vor einem verlassenen kleinen Tisch mit einem bodenlangen roten Tischtuch. Auf dem Tisch liegt eine Fülle von vergilbten Zigarren, die zu einem „Blockhaus“ gestapelt wurden. Ein Messing-Mörser der an einem Aspergill (Weihwasser-Sprengler) erinnert steht daneben. Aus dem Gefäß hängt eine robuste antike Kette mit Silbermünzen. Eine rosefarbende feine Kaffeetasse mit Verzierungen findet sich neben einem umgefallenen zerbrochenen Rotweinglas auf dem Tisch. Des Weiteren liegen Zeitungsfetzen auf dem verzerrten Tuch, die von der „Spanischen Grippe-Pandemie“, von den großen Wirtschaftsflüchtlings-wanderungen von Europa in Richtung Westen sowie von der Weltwirtschaftskrise aus dem Zeitraum der 20er Jahre berichten. 

Wie im Zeitverlauf eingefroren liegt dort ein Brief. Es steht am Anfang des Briefes nur das Wort „Liebe“ und ein kleiner Klecks. Oben rechts noch der Ort mit Datum. Absender und Adressat bleiben offen. Das in schwerem Leder eingebunde Buch hat nur leere Seiten. 2 abgebrannte altrosa Kerzen auf silbernen Leutern ergänzen die Situation.

Ein grauer Holzkoffer aus den 20ern steht nahe des Stuhles. Den Deckel ziert ein verheißungsvoller Vogelschiss. Zu schön um ekelig zu sein. Links neben dem Tisch ist ein alter Nähkästchen-Tisch mit rotem Samtbezug platziert, aus dem ein weißes Hermelinchen keck heraus schaut. Auf dem Boden der gegenüberliegenden Tischseite liegen mit Schlagseite zerquetschte alte Schiffsformen. Dahinter an der Rückwand des Raumes steht die alte schwere Handelswaage. An der Wand baumelt ein romantisches Landschaftsbild das nun verformt aus dem Rahmen gefallen ist.

In der Ecke liegt eine tote Elster in historischen Börsenberichten. Außen auf der Fensterbank blüht eine Blume.

Rechts neben dem Tisch steht eine rot verhängte figurale Säule mit einem Tresor dessen Tür geöffnet ist. Der kleine mit seinen dicken Bolzen ausgestattete Metallschrank könnte mit seiner goldartigen Innenhaut schon fast ein Tabernakel sein. Das vermeintliche Gold ist doch nur eine Rescuedecke, die für eine Isolierung und Reflexion sorgt, die bei Kälte vor Unterkühlung schützt und bei sengender Hitze vor den Kollaps schützt. Auf der Rückseite hängt eine „Große Hostie“ d=15cm in Form eines runden Spiegels auf Augenhöhe. (- Einfache Christen bekommen im Gottesdienst nur eine abgewandelte Form einer Hostie die sich Partikel nennt). Der Betrachter muss sich bücken, verrenken um sich zu sehen, der „richtige“ Abstand zum Spiegel muss gefunden werden. Bei schrägem Blick wirkt die Goldfolie durch die Vergrößerung eher wie ein goldenes Felsmassiv. Es werden Irritationen / Täuschungen / Zerrbilder vom Spiegel projiziert. Auf einem Untersetzer im Inneren des Tabanakels, die zu der Tasse auf dem Tisch gehört, liegt eine vergilbte. Gültig bis 11-2021. 

Die „spiegelnde Hostie“ hat die Eigenschaft, dass der Betrachter durch Änderung des Abstandes zum Spiegelbild erst eine vollkommen unscharfe Masse sieht, dann ändert sich die Projektion und man sieht sich „auf dem Kopf“, weiter näher kommend eine Verzerrung, so dass der Betrachter nur noch Fragment ist, - das eigene Abbild kippt noch einmal – danach, kurz bevor man fast mit dem Kopf „im Tabernakel“ steckt– erkennt man sich in 10x Vergrößerung – scharf und präzise. 

- Man spürt die Wärme der Kerze im Tabanakel, die den kleinen Raum von innen erhellt. 

focus
&
feeling

Es geschah am hellichten Tag

In Anlehnung an dem Roman von F. Dürrenmatt

© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.